2. März 2020

Ausgeglichene Eltern = glückliche Kindheit

Es ist doch so, wenn ich ausgeglichen bin, bin ich stressresistent und kann liebevoll mit mir und meinen Mitmenschen umgehen. Dann bin ich die Mama, die ich für meine Kinder sein möchte, die Partnerin, die ich für meinen Mann sein möchte, die Freundin und so weiter.

Doch wann bin ich ausgeglichen?
Wie genau fühlt es sich an ausgeglichen zu sein?

Wenn ich ausgeglichen bin, fühle ich mich rundum wohl in meiner Haut. Da bin ich super stressresistent und strotze vor kreativen Ideen um den Alltag mit den Kindern für alle angenehm zu gestalten. 
Meistens bin ich dann gut gelaunt, stets mit einem kleinen Lächeln im Gesicht. 
Herzlich, gutmütig, einfühlsam, verständnisvoll und nur durch wenig aus der Ruhe zu bringen. Gefühlsausbrüche meiner Kinder kann ich dann liebevoll begleiten. 
Außerdem kann ich gut zuhören und bin für jeden Quatsch zu haben. 

Meine Familie, eigentlich mein ganzes Umfeld profitiert davon, wenn ich ausgeglichen bin.

Die Realität sieht leider oft ganz anders aus.
Täglich kommen neue Herausforderungen auf mich zu. Neben dem alltäglichen Stress alles unter einen Hut zu bekommen, gibt es noch den Druck von außen und viel zu oft auch von mir selbst. Zusätzlich bin ich als Frau, bedingt durch den weiblichen Zyklus, auch noch natürlichen Hormonschwankungen ausgesetzt. Das soll keine Ausrede sein, doch diese drücken meine Stimmung gern mal unbemerkt in den Keller. Manches Verhalten von meinen Kindern oder auch anderen Personen, weckt in mir unangenehme Emotionen aus der Vergangenheit. Sie triggern mein inneres Kind, auch das passiert gern unbewusst. Die Folgen lassen mich dann genau so handeln, wie ich es eigentlich nicht möchte. Ich werde laut, ungerecht und führe mich auf wie ein kleines Kind im Trotzalter. Hinterher beschuldige ich mich dann auch noch selbst, anstatt dass ich mich in Selbstempathie übe. 
Kennst du das? 

Früher wechselte ich ständig zwischen diesen Verhaltensmustern. Ich war der Ansicht, dem hilflos ausgeliefert zu sein oder hab die Schuld bei meinem Gegenüber gesucht. Jetzt weiß ich es besser. 
Was nicht heißt, dass es diese gereizte Zicken-Tatjana nicht mehr gibt, sondern viel mehr, dass ich gelernt habe verständnisvoll mit mir selbst zu sein und mich jederzeit bewusst dazu entscheiden kann, wieder ich selbst zu sein. 

Wenn es also für mich und meine Familie so wertvoll ist, dann stellt sich doch die Frage:
"Was braucht es eigentlich um AUSGEGLICHEN zu sein?"

Um ausgeglichen sein zu können, brauche ich ein gewisses Bewusstsein für meine Bedürfnisse und es setzt voraus, gut in sich hineinzuhören. Selbstklärung, Selbstempathie und die Königsdisziplin des ganzen SELBSTVERANTWORTUNG.

Man sollte meinen, dass das für uns Mütter doch kein Problem sein sollte, schließlich übernehmen wir die ganze Zeit für alles Mögliche die Verantwortung. Tatsächlich jedoch ist das für die meisten von uns genau der Punkt, woran es scheitert, dass wir ausgeglichen sind.

Es ist auch kein Wunder, dass uns das so schwerfällt. Als Babys konnten wir es noch, doch je älter wir wurden, desto mehr wurde uns abtrainiert, lauthals für unsere Bedürfnisse einzustehen. 
„Das gehört sich nicht, so verhält man sich nicht, du bist doch schon groß,...“

Tja, jetzt haben wir das Dilemma. 

Doch STOPP, Selbstverantwortung zu übernehmen bedeutet auch, jederzeit bewusst etwas ändern zu können.

Gerne helfe ich dir dabei, wie DU es schaffst, endlich wirklich die Verantwortung für dein Denken, dein Handeln und vor allem die Erfüllung deiner Bedürfnisse zu übernehmen. 
Für DEIN ausgeglichenes, glückliches Familienleben als Mama. 
Du darfst es dir Wert sein, dir dabei helfen zu lassen und deine Familie wird es dir danken.

Ich finde, jede Frau hat es verdient, mit sich selbst glücklich zu sein!

Mittlerweile werde ich oft gefragt: „Du wirkst immer so entspannt, wie machst du das nur?“.
PS: Ich bin nicht immer entspannt, aber immer öfter ;)

PPS: Manchmal hasse ich Selbstverantwortung und bin viel lieber das trotzige kleine Mädchen. 
(Bis der Verstand wieder einsetzt)

In Liebe,
Deine Elfenmama Tatjana